mental-model-web

Mentales Modell Vorlage

Verstehe die Denkprozesse deiner Nutzer und rege die Zusammenarbeit und Innovation im Team an.

Über die Mental Model Vorlage

Bevor du deinen Nutzern geben kannst, was sie wollen, musst du verstehen, wie sie denken. Aber wie kann man das erreichen? Die Antwort liegt im mentalen Modell. Diese starken Darstellungen vereinfachen komplexe Ideen und Denkprozesse in verständliche Abschnitte.

Bist du bereit, in die Köpfe deiner Nutzer einzutauchen? Hier erfährst du, wie die Mental Model Vorlage dir hilft, fundierte Designentscheidungen zu treffen.

Was ist ein mentales Modell?

Ein mentales Modell ist eine visuelle Darstellung dessen, was ein Nutzer über ein System glaubt. Es ist ein intuitives Verständnis eines Systems, basierend auf früheren Erfahrungen, Beobachtungen und Logik.

Mentale Modelle basieren mehr auf Forschung als auf Fakten. Du kannst nicht genau wissen, was ein Nutzer denkt, aber mentale Modelle verschaffen dir ein besseres Verständnis. Diese Modelle basieren auf einem einfachen psychologischen Konzept: Menschen nutzen das Wissen, das sie aus früheren Erfahrungen gewonnen haben, für ihre täglichen Aufgaben.

Mentale Modelle leiten die Gestaltung von Lösungen, indem sie sich auf die Bedürfnisse der Kunden oder Nutzer konzentrieren. Durch ein besseres Verständnis ihrer Kunden und Nutzer können Unternehmen und Teams bessere Geschäfts- und Designentscheidungen treffen.

Erstelle dein eigenes mentales Modell

Ein Übung zur mentalen Modellbildung mit deinem Team ist einfach mithilfe von Miros Mental Model Vorlage. Öffne einfach diese Vorlage, um sie anzupassen:

  1. Fülle unsere vorgefertigte, flexible Vorlage aus, um Zeit zu sparen, anstatt von Grund auf neu zu erstellen.

  2. Füge Notizen, Formen und Pfeile hinzu, um eine wirkungsvolle Map zu erstellen.

  3. Prototypen auf einem unendlichen Whiteboard. Diskutiere und teile deine Ideen online mit Chat-, Video- und Kommentarfunktionen.

  4. Biete deinem Team in Echtzeit Zugriff, um jederzeit und von jedem Gerät aus zusammenzuarbeiten.

Die Vorteile des mentalen Modellierens

Es gibt viele Vorteile, ein eigenes mentales Modell mit deinem Team zu erstellen. Hier sind einige Gründe, es auszuprobieren:

Vertrauen in dein Design. Ein mentales Modell zu erstellen, gibt dir und deinem Team eine solide Forschungsgrundlage, auf der ihr eure Designentscheidungen fällen könnt. Basierend auf dieser Forschung ist dein Team in der Lage, die besten Designentscheidungen zu treffen.

Eine strategische Roadmap entwickeln. Indem du über die Bedürfnisse deiner Kunden informiert bleibst, entwickelst du deinen Wettbewerbsvorteil weiter. Dies hält dein Team fokussiert darauf, deinen Kunden einen höheren Mehrwert zu bieten.

Das große Ganze verstehen. Mentale Modelle sind eine Möglichkeit, die gesamte Benutzererfahrung zu betrachten. Dies ermöglicht es dir, die besten Designentscheidungen zu treffen und letztendlich die Aufmerksamkeit und Loyalität der Kunden zu gewinnen.

Fundierte Entscheidungen treffen. Mentale Modelle sind nicht ausschließlich für das Design. Sie können dir helfen, schwierige Probleme im Alltag zu zerlegen und zu lösen. Indem du dein eigenes mentales Modell deiner Gedanken und Überzeugungen erstellst, kannst du schneller und strategischer Entscheidungen treffen.

Arten von mentalen Modellen

Es gibt so viele Mentalmodelle zur Auswahl, dass es überwältigend sein kann. Aber die Art der Mentalmodelle, die du verwendest, hängt von den Bedürfnissen deines Teams ab. Wie der Geschäftsmann und Philanthrop Charlie Munger sagte: „Du brauchst eine andere Prüfliste und verschiedene Mentalmodelle für unterschiedliche Unternehmen. Ich kann es nie einfach machen, indem ich sage: ‚Hier sind drei Dinge.‘“

Hier sind nur einige Beispiele für beliebte Mentalmodelle, die du im Hinterkopf behalten solltest.

Klassische Konditionierung. Auch bekannt als Pavlovsche oder respondentische Konditionierung, konzentriert sich dieses Mentalmodell auf unbewusstes oder automatisches Lernen. Es betrachtet, wie Menschen (und Tiere) durch Assoziationen lernen. Die klassische Konditionierung umfasst einen Reiz, der einen erlernten Reflex oder eine Reaktion hervorruft. Dieses unbewusste Lernen kann von selbst geschehen oder bewusst herbeigeführt werden.

Hyperbolisches Abwerten. Auch bekannt als Gegenwartspräferenz, betrachtet dieses mentale Modell die Entscheidungen und Handlungen von Personen in Bezug auf Belohnungen. Bei dieser kognitiven Verzerrung wählen Menschen kleinere Belohnungen und sofortige Befriedigung über größere Belohnungen, die sie später erhalten werden. Vertriebs- und Marketingteams nutzen dieses mentale Modell, um Kunden zum Kauf von Produkten zu motivieren.

Commitment- und Konsistenz-Bias. Dieses mentale Modell dreht sich darum, dass Menschen das Verlangen haben, mit dem, was sie bereits getan haben, konsistent zu sein. Sobald sie eine Entscheidung getroffen oder sich zu etwas verpflichtet haben, fühlen sie sich unter Druck gesetzt, an ihren vorherigen Handlungen und Überzeugungen festzuhalten. Sie möchten, dass ihr Verhalten mit ihren Werten und ihrem Selbstbild übereinstimmt.

Beispiel für ein mentales Modell

Mentale Modelle sind beliebte Werkzeuge im Designprozess. Sie zeigen, was der Nutzer darüber denkt, wie die Nutzererfahrung funktionieren sollte. Auf dieser Basis können Designer ein Produkt entwickeln, das den Erwartungen der Nutzer entspricht. Schauen wir uns ein praktisches Beispiel dafür an, wie ein Designteam die Mental Model Vorlage nutzt, um ein großartiges Produkt für Nutzer zu entwerfen.

Das Designteam arbeitet an einer Essensliefer-App. Nachdem es Nutzer-Personas für die Zielgruppe ihrer App erstellt hat, verwendet es die Mental Model Vorlage, um Ideen darüber festzuhalten, was Nutzer von der App erwarten.

Um dies zu tun, stellt das Team folgende Fragen:

- Wie wird der Nutzer eine Essensbestellung aufgeben?

- Wie wird der Nutzer nach Restaurants in seiner Umgebung suchen?

- Wie wird der Nutzer eine Zahlung vornehmen?

- Wie wird der Nutzer seine Bestelldetails erhalten?

Diese Bedürfnisse und Wünsche werden auf Haftnotizen in einem Abschnitt der Mental Model Vorlage notiert. Basierend auf den Bedürfnissen und Wünschen der Nutzer erstellt das Designteam eine Liste von Funktionen, um diese zu erfüllen. Diese Funktionen umfassen Suchleisten, Zahlungsnachverfolgung, Lieferverlauf, Bestelldetails und Push-Benachrichtigungen. Diese Funktionen werden auf Haftnotizen in verschiedenen Farben festgehalten. Jeder im Team weiß nun, welche Funktionen entwickelt oder verbessert werden müssen.

Das Erstellen eines mentalen Modells hat dem Designteam eine einzige Seite gegeben, die die erwarteten Bedürfnisse der Nutzer abbildet. Das Team kann daran analysieren, ob die von ihnen entwickelten Interaktionen mit den Erwartungen der Nutzer übereinstimmen. Indem sie sich auf dieses mentale Modell beziehen, können sie die beste Produkterfahrung entwerfen und die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen.

Andere nützliche Vorlagen für Designer sind die User Flow Vorlage und die Customer Journey Map Vorlage. Die Kombination dieser Werkzeuge hilft deinem Team, effektiver zusammenzuarbeiten und ein beeindruckendes Produkt zu entwickeln.

FAQs zur Mental Model Vorlage

Was sind mentale Modelle von Nutzern?

Mentale Modelle von Nutzern sind Arten von mentalen Modellen, die speziell darauf abzielen, wie Nutzer an ein Produkt herangehen. Designer nutzen diese mentalen Modelle, um die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer vorauszuahnen. Diese Modelle helfen Designern, über bloße visuelle Aspekte hinauszugehen und zu verstehen, wie Nutzer mit einem Produkt interagieren wollen. Wenn beispielsweise ein Nutzer auf einer Website eine Suchleiste sieht, erwartet er, dass er in die Suchleiste eingeben und eine Liste von Ergebnissen erhalten kann. Wenn ein User Flow mit den mentalen Modellen der Kunden übereinstimmt, funktioniert alles so, wie der Nutzer es erwartet. Sie können das Produkt einfach und reibungslos nutzen.

FAQs über das Mentales Modell Template

Was sind mentale Modelle von Nutzern?

Mentale Modelle von Nutzern sind mentale Modelle, die sich speziell damit beschäftigen, wie Nutzer an ein Produkt herangehen. Designer nutzen mentale Modelle der Nutzer, um deren Bedürfnisse und Wünsche zu antizipieren. Diese Modelle helfen Designern, über die reine Optik hinauszugehen und zu verstehen, wie Nutzer mit einem Produkt interagieren wollen. Wenn ein Nutzer zum Beispiel eine Suchleiste auf einer Website sieht, erwartet er, dass er etwas eingeben kann und dann eine Liste mit Ergebnissen bekommt. Wenn ein User Flow mit den mentalen Modellen der Kunden übereinstimmt, läuft alles so, wie der Nutzer es erwartet. Sie können das Produkt ganz einfach und reibungslos nutzen.

Mentales Modell Vorlage

Beginne jetzt mit diesem Template

Verwandte Templates
user-flow-thumb-web
Vorschau
Nutzerfluss-Vorlage
user-interview-thumb-web (1)
Vorschau
Benutzerinterview-Vorlage